Ein Jahr nach der vorherigen Gesellschaftsoperation, mit der Vimar im Dezember 2011 seine Beteiligung am Aktienpaket von Elvox auf 75% ausgebaut hatte, vervollständigt dieser weitere Erwerb den strategischen Entwicklungsplan, der im vergangenen Jahr eine zunehmende Eingliederung der beiden italienischen Unternehmen verzeichnete und zum Entstehen von Vimar Group geführt hat.
Die beiden Unternehmen zeichnen sich durch eine langjährige Tradition und eine starke Präsenz auf den Bezugsmärkten aus - ihrerseits basiert auf der hohen technischen Qualität der Produkte, der intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit und der Orientierung zum Made in Italy – und können nun eine vereinheitlichte Verkaufsstruktur nutzen, um mit einem vollständigen und integrierten Lösungspaket für den Außen- und Innenbereich der Gebäude sowohl des Wohnsektors als auch der Dienstleistungsbranche auf dem Markt auftreten.
Vimar Group gehört zu den führenden italienischen Playern im Komponentensegment des Elektromarkts, in dem es jährlich rund 230 Millionen erwirtschaftet. Über 1300 Personen bemühen sich weltweit darum, mehr als 100 verschiedene Länder mit den über 9.000 im Katalog geführten Artikeln, darunter Serien für den Wohnbereich, Haus- und Gebäudeleitsysteme, Videosprech- und CCTV-Systeme, Torantriebe, Stecker, Steckdosen und Zubehör, zu beliefern.
Der gesamte Produktionszyklus ist dabei strikt auf den Umweltschutz ausgerichtet. Ein abgestuftes und für das ganze Unternehmen verbindliche Programm sieht vor, dass die Produkte nach Erschöpfung ihres Lebenszyklus gänzlich zerlegt und recycelt werden können. Recycelte und recycelbare Verpackungsstoffe, Lackierverfahren auf Wasserbasis, allmähliche Abschaffung der umweltschädlichen galvanischen Tauchbäder und eine ca.11.000 m² einnehmende FV-Anlage auf dem Dach der Werkniederlassung in Marostica sind nur einige der Maßnahmen, die zur Senkung der Umweltbelastung ergriffen wurden. Denn man ist sich sehr wohl bewusst, dass langfristiges, ununterbrochenes und gemeinsames Wachstum nur durch den Schutz des natürlichen Umfelds möglich ist.
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